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OK, das hier ist der blutigste und witzigste Deathmetal-Kurzfilm überhaupt

Fängt an wie ein Tenacious-D-Film, endet als sehr brutaler Splatter.
Foto: Screenshot via Vimeo aus "Death Metal" von Chris McInroy

In Kings of Rock – Tenacious D suchen Jack Black und sein Bandkollege nach dem "Pick of Destiny". Geschmiedet aus dem Zahn des Teufels wird dank dieses Plektrums jeder Gitarrenspieler zu einem Rockgott. Zum Himmel schreiend dämliche Handlung, aber hey, Klischees bis zum Kitsch auszutreten, kann auf einem verkaterten Sonntag ganz gut unterhalten. Und überhaupt: Rockmusik und der Teufel, das gehörte für Konservative eben schon immer zusammen. Dabei weiß doch jeder: Erst wenn es um richtige Antichristenmusik geht, schwingt auch der Herr der Unterwelt mal seinen Huf – zu Deathmetal. Genau deswegen gibt es jetzt auch einen herzzerreißenden Kurzfilm namens Death Metal, in dem einem talentlosen, aber passionierten Metalhead doch tatsächlich Satans Gitarre überreicht wird.

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Worauf das alles hinausläuft? Na, dass der Typ jetzt im sonnigen Park steht und auf einmal wie ein Verdammter shredden kann. Tränen der Rührung, Happy End, alle essen Popcorn und rennen glücklich aus dem Kino? Nein. Ein altes Sprichwort lautet nicht umsonst: "Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel. Der Teufel verändert dich!" In diesem Falle besteht diese "Veränderung" aus Unmengen Kunstblut, abgetrennten Gliedmaßen und Gedärmen. Ernsthaft, nach zweieinhalb Minuten ist der Splatterfaktor derart übertrieben hoch, dass wir nur noch breit grinsend dasitzen und uns an der Absurdität der Gewaltorgie erfreuen können.

Wir erheben unsere Hand zum Teufelsgruß für den "Head Through Belly Guy". Du warst echt super.

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