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Popkultur

Maria Takeuchis wundervoller Tanz der Partikel

Per Motion Capture erzeugte die japanische Künstlerin aus einer Tanzperformance diese dynamische 3D-Datenwolke namens „as·phyx·i·a“.

Gemeinsam mit 3D-Künstler Frederico Phillips und Tänzer Shiho Tanaka hat die japanische Multi-Instrumentalistin und audiovisuelle Künstlerin Maria Takeuchi eine pulsierende 3D-Datenwolke namens as·phyx·i·a entwickelt. „Die Performance basiert auf einer eloquenten Choreographie, die aus dem Wunsch nach grenzenlosem Ausdruck entstanden ist“, erklärt sie.

>> Wenn sich ein menschlicher Körper in zwei Million digitale Partikel verwandelt

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Genau wie onformative und chopchop mit ihrer unnamed soundsculpture nutzen Takeuchi und Phillips Bewegungsdaten und dynamische Simulationen, um Tanakas Körper als vibrierende Partikel-Masse neu in Szene zu setzen. In einer extra für den Dreh des Videos erschaffenen Umgebung folgt ein einzelner, weißer Scheinwerfer den Bewegungen Shinos und wirft einen Schatten auf den Boden unter der abstrakten Figur.

Der Soundtrack des Clips stammt natürlich ebenfalls Takeuchi. Das Ergebnis ihrer Arbeit (hier findet ihr das Behind-the-scenes) ist eine genauso flüssige wie sich vor Informationen windende Abstraktion. Ist das vielleicht die Art und Weise, wie ein empfindsfähiger Computer eine Performance sieht?

>> Besucht hier die Website von Maria Takeuchi